Thermostat als Energiespeicher
Thermostate an Heizkörpern sind echte Energiesparhelfer – egal ob von Hand gedreht oder automatisch programmiert. Ein Thermostatventil lässt nämlich nur genau so viel heißes Wasser in einen Heizkörper fließen, wie für die Wunschtemperatur benötigt wird. Das ist angenehm und schont Geldbeutel sowie Klima.
Das Drehen an einem Thermostatventil ist nicht vergleichbar mit dem Öffnen und Schließen eines einfachen Wasserhahns. Deshalb macht es auch keinen Sinn, ein Thermostat auf Stufe 5 oder 28 Grad zu stellen, um einen ausgekühlten Raum schneller zu erwärmen. Besser ist es, konstant die gewünschte Temperatur einzustellen, zum Beispiel 20 Grad oder Stufe 3. Denn so lange der Raum kühler ist, wird das Ventil automatisch geöffnet. Ist sie aber erreicht, wird automatisch abgeriegelt und keine Heizenergie verschwendet.
