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Aktuelle bad & heizung News

Elektro-Wärmepumpen erfreuen sich steigender Beliebtheit und haben prozentual gesehen die höchsten Zuwachsraten.

03 2023 mit WP heizen

Denn diese benötigen keinen Brennstofflagerraum, lassen sich platzsparend inner- oder außerhalb des Gebäudes aufstellen und der notwenige Stromanschluss ist überall verfügbar. Außerdem nutzen Sie zum Heizen kostenlose Umweltwärmequellen wie Außenluft, Erdreich und Grundwasser. Weil deren Temperaturen jedoch relativ niedrig sind, muss die Wärmepumpe zusätzlich Energie, sprich Strom, einsetzen, um ein für Heizzwecke geeignetes Niveau zu erreichen. Doch wie hoch ist der Wartungsaufwand für Wärmepumpen und was ist eine Kaskade? Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen zur Wärmepumpe zusammengefasst.

Die wichtigsten Fragen zur Wärmepumpe

Wird die Wärmepumpe gefördert?
Die Investition in eine zukunftsweisende Wärmepumpentechnologie wird mit staatlichen Zuschüssen gefördert. Im Rahmen des Marktanreizprogrammes (MAP) fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Anschaffung von effizienten Wärmepumpensystemen mit bis zu 40% der Investitionskosten. Weitere Informationen finden Sie unter Heizungsförderung.

Was kostet eine Wärmepumpe?
Die Kosten einer Wärmepumpen-Anlage sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Neben Leistungsgröße, Technologie und Bauart bestimmt auch das wärmeliefernde Medium hauptsächlich den Preis. Hinzu kommen Kosten für die Anlagen-Installation und – je nach Wärmepumpentyp – die Erschließung der Wärmequelle, Genehmigungen sowie ggf. Nacharbeiten auf dem Grundstück. Für Sole/Wasser-Wärmepumpen mit Erdsonden oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen liegen die Gesamtkosten bei ca. 15.000 bis 22.000 Euro, bei Luft/Wasser-Wärmepumpen sind es 10.000 bis 15.000 Euro. Da die Kosten jedoch auch von der individuellen Situation vor Ort abhängen, sollte vorab unbedingt eine Kostenschätzung seitens eines Fachbetriebes erfolgen. Eine erste Überischt erhalten Sie unter Kostenbeispiele neue Heizungsanlage.

Liefert eine Wärmepumpe genug Wärme?
Eine Wärmepumpe ist als Heizsystem mindestens genauso sicher wie ein Kessel mit fossilen Energieträgern. Selbst bei tiefen Minusgraden ist kein zusätzlicher Wärmeerzeuger notwendig, um das Gebäude zuverlässig mit Wärme zu versorgen. Gleichzeitig kann eine Wärmepumpe auch die Warmwasserbereitung übernehmen.

Müssen bei der Heizungssanierung mit Wärmepumpe auch die Heizkörper ausgetauscht werden?
Grundsätzlich kann eine Wärmepumpe einen Heizkessel ersetzen und in die vorhandene Heizungsinstallation integriert werden. In der Vergangenheit wurden die Heizkörper großzügig dimensioniert, und durchgeführte  Modernisierungsmaßnahmen haben den Wärmebedarf des Gebäudes gesenkt. Ihr bad&heizung-Fachbetrieb wird die Situation vor Ort beurteilen und prüfen, welche Veränderungen tatsächlich notwendig sind. Oft reicht es, nur wenige Heizkörper auszutauschen, um ein sehr gutes Wärmeverteilungsnetz zu erhalten.

Welchen Wartungsaufwand hat die Wärmepumpe?
Wärmepumpen gelten als wartungsarm. Sie sollten jedoch regelmäßig überprüft werden, um die Leistung der Anlage langfristig auf einem hohen Niveau zu halten. Im Rahmen der 5-Jahres-Garantie muss die Anlage einmal jährlich von einem Fachmann begutachtet werden. Ihr bad&heizung-Fachbetrieb prüft Verschraubungen, führt die wichtigsten Messungen durch und liest Betriebszeiten aus. Bei Bedarf werden bei dieser Gelegenheit Optimierungen der  Wärmepumpeneinstellungen vorgenommen.

Was ist eine Kaskade?
Hat das Gebäude einen hohen Wärmebedarf, macht es unter Umständen Sinn, mehrere Wärmepumpen anstelle eines Einzelgerätes zusammenzuschalten. Im Gegensatz zu einer großen Wärmepumpe kann die Kaskade durch Zu- oder Abschaltung der einzelnen Geräte ihre Leistung sehr genau an den jeweiligen Bedarf anpassen. Eine Lösung, die den Betrieb besonders effizient macht.

Kann eine Wärmepumpe auch kühlen?
iner der vielen Vorteile einer Wärmepumpe ist, dass man mit ihr nicht nur heizen und warmes Wasser bereiten kann. Im Sommer kann sie – je nach Ausführung – auch die Kühlung des Gebäudes übernehmen. Eine reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe hat damit einen zusätzlichen Nutzen, den ein Heizkessel nicht bieten kann.

Muss ich die Aufstellung einer Wärmepumpe genehmigen lassen?
Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen brauchen Sie keine Genehmigung. Bei der Aufstellung müssen die gesetzlichen Mindestabstände zu den angrenzenden Grundstücken eingehalten werden. Bei Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen ist das anders. Erdsonden- oder Brunnenbohrungen sind genehmigungspflichtig und nicht überall problemlos umsetzbar und zulässig.

Sie möchten Ihre Heizung modernisieren, mit uns gelingt der Weg zu neuen Heizungganz einfach. Wir freuen uns auf Sie!

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