Darum lohnt sich ein hydraulischer Abgleich
Die optimale Energieeffizienz und ein hoher Wärmekomfort ergeben sich nur dann, wenn alle Bausteine des Heizsystems aufeinander abgestimmt sind. Ein weit verbreitetes Phänomen ist, dass die Heizflächen in der Übergangszeit kalt bleiben oder an kalten Tagen nur lauwarm werden – obwohl die Anlage entlüftet und die Ventile ganz geöffnet sind. Am häufigsten betrifft dies die am weitesten vom Heizkessel entfernten Heizkörper oder Fußbodenheizungsabschnitte. In Folge dessen wird es in den entsprechenden Räumen nicht richtig warm, was an kalten Tagen sehr unangenehm ist. Ganz anders dagegen verhält es sich bei den Heizflächen in Wärmeerzeugernähe. Sie heizen den Raum zu stark auf, selbst wenn das Ventil nur auf einer niedrigen Stufe steht.
Vor allen anderen Maßnahmen müssen die Heizwasserströme so einreguliert werden, dass jeder Heizkörper (oder Fußbodenheizungsabschnitt) von der richtig dosierten Heizwassermenge durchströmt wird. Der Fachmann spricht hierbei von einem hydraulischen Abgleich.
Bei einer derartigen Heizungsoptimierung werden die Komponenten der Heizanlage – vom Heizkessel über die Pumpe bis zu den Thermostatventilen – richtig eingestellt und auf den Gebäudebedarf abgestimmt. Dabei reguliert ein Fachmann für jeden einzelnen Heizkörper die Menge an Heizwasser so, dass zu jedem Heizkörper nur die tatsächlich erforderliche Wärme transportiert wird. Die Optimierung einer Heizungsanlage, zu der auch ein hydraulischer Abgleich gehört, wird über die KfW (Programm 430) mit einem Zuschuss von 10 Prozent gefördert. Sprechen Sie uns gerne an.
