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Ölheizung

Brennstoffvorrat im Keller

Die Beliebtheit von Öl-Heizkesseln ist stark rückläufig: Bei nur noch rund 5 % lag ihr Anteil am Wärmeerzeugerabsatz im Jahr 2023. Fast ausschließlich bei Modernisierungen kommt das System zum Zuge. Zudem ist die Verbrennung von Öl politisch nicht gewollt und mit einer erhöhten CO2-Steuer belegt.

Ihr Ansprechpartner

Sie benötigen eine neue Heizung? Oder Sie möchten den bad&heizung-Heizungscheck durchführen lassen? Service wird bei uns groß geschrieben. Wir stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung oder vereinbaren Sie doch gleich einen Beratungstermin!

Reinhold HaasReinhold Haas

TEL:

07322 - 95 69 39-0

Vor- und Nachteile der Ölheizung

Vorteile
+ Brennstoffeinkauf phasenweise günstig
+ Brennstoffvorrat im Keller
+ Bewährte Technik

Nachteile
- Fossiler Energieträger
- Hohe CO2-Emissionen
- Ölgeruch im Haus
- Lagerraum / Öltank erforderlich
- Keine staatliche Förderung
- Spezieller Schornstein erforderlich
- Für Effizienzhäuser ungeeignet
- Potenzielle Umweltgefährdung durch auslaufendes ÖL
- Begrenzte Modellauswahl

Brennstoffvorrat im Keller

Ölheizungsbesitzer schätzen zum einen das sichere Gefühl, einen Brennstoffvorrat für oft mindestens zwei Heizperioden im eigenen Keller zu haben. Zum anderen die Chance, den Brennstoff in einem gewissen Rahmen günstig einkaufen zu können.

Bei den Öl-Brennwertwärmeerzeugern dominieren bodenstehende Modelle in Unit-Ausführung, die meist im Heizraum in der Nähe der Öltanks stehen. Der Warmwasserspeicher wird neben dem Kessel aufgestellt.

Muss der alte Öltank ausgetauscht werden? Dann kann sich die Installation eines geruchsdichten Systems mit mehreren Einzeltanks empfehlen, der sich platzsparend in der Nähe des Wärmeerzeugers platzieren lässt. Der bisherige Öltanklagerraum wird somit überflüssig.

Auslaufmodell Ölheizung

Die Ölheizung ist klimapolitisch betrachtet ein Auslaufmodell. Ihr Einbau wird selbst bei einer Kombination mit erneuerbaren Energien nicht gefördert und ist von staatlicher Seite nicht gewollt. Lediglich bei Hybridsystemen mit Öl wird der erneuerbare Systemanteil (Solaranlage, etc.) bezuschusst. Am beliebtesten ist die Installation einer Solarthermieanlage (BEG-Förderzuschuss: 30%). Mit Blick auf einen BEG-Förderzuschuss von bis zu 70 % für Wärmepumpen und Biomasse ist der Wechsel und die Abkehr von Öl attraktiv.

Darf ich überhaupt noch eine neue Ölheizung einbauen?

Ja, das dürfen Sie und Sie können Ihren alten Ölkessel gegen ein neues Öl-Brennwertgerät austauschen.
Wer sich in der oben genannten Übergangszeit bis Mitte 2026/2028 noch für eine neue Gas- oder Ölheizung entscheidet, muss ab dem 1. Januar 2029 einen stufenweise ansteigenden Anteil an grünem Gas oder Öl nutzen. Dies können nachhaltiges Biomethan bzw. biogenes Flüssiggas sein oder auch synthetische Brennstoffe auf der Basis von Wasserstoff.

Die Verwendung dieser grünen Brennstoffe ist mit entsprechenden Lieferverträgen des Versorgers nachzuweisen und auf Verlangen den Behörden vorzulegen. Gleichzeitig stehen Gebäudeeigentümer und Gebäudeeigentümerinnen in Konkurrenz mit der Industrie und dem Schwerlastverkehr, die ebenso Wasserstoff und biogene Brennstoffe benötigen. Knappes Angebot und hohe Nachfrage führen in der Regel zu dauerhaft hohen Preisen.

Ab dem 1. Januar 2045 dürfen Heizsysteme nicht mehr mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Alle Heizungen sowie der Bezug aus Wärmenetzen müssen spätestens dann auf 100 % Erneuerbare Energien oder unvermeidbare Abwärme umgestellt sein.

BMWK macht Beratung zur Pflicht

Vor dem Einbau einer Gasheizung oder Ölheizung ist nach dem GEG 2024 ein Beratungsgespräch Pflicht. Diese Beratung kann der bad&heizung-Betrieb übernehmen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat eine Information herausgegeben, die als Basisinformation der Beratung dient. Am Ende dieses Dokumentes gibt es auch ein Formular, mit dem die Beratung bescheinigt werden muss

Dokument vom BMWK

Aufgrund des Handlings mit dem Brennstoff ist der Komfort nicht so hoch wie bei Gassystemen. Bei Altanlagen gibt es oft noch das Problem, dass sie nicht ganz geruchsdicht sind. Bei einer Heizungsmodernisierung sollte immer auch der Öltank auf seine Tauglichkeit und Betriebssicherheit hin überprüft und gegebenenfalls durch ein neues Modell mit Geruchssperre ersetzt werden. Diesen Check übernimmt Ihr bad&heizungs-Fachbetrieb gerne für Sie. Und hier die Pluspunkte der modernen Öltank-Generation:

  • Platzgewinn im Keller: Keine gemauerte und speziell beschichtete Auffangwanne mehr notwendig dank der Doppelwandigkeit moderner Öltanks
  • Kein Ölgeruch mehr: Moderne Tanksysteme aus neuen Kunststoffmaterialien verfügen über eine hochwertige Diffusionssperre. Der große Nutzen: Keinerlei Ölgeruch mehr im Haus.
  • Garantierte Überfüllsicherung: Füllstandbegrenzer sind heute Ausstattungspflicht.
  • Keine Korrosionsgefahr: Moderne Kunststofftanks rosten nicht und haben daher eine höhere Lebensdauer.
  • Leichte Montage: Moderne Öltanks sind platzsparend geformt, relativ leicht beweglich und passen durch jeden Türrahmen.

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