Zweifamilienwohnhaus mit 170 qm Wfl., Baujahr 1930, Teilumbau 1980
Ölkesselkessel Bj. 1988
Holzkessel ca. Bj. 1988
Verbräuche bisher: 2.500 L Heizöl, 15 Steer Holz – entspricht ca. 2 .000 L Heizöl
Durchgeführte Maßnahme:
Vollständige Umstellung der Heizungsanlage von Heizöl auf Biomasse
Erneuerung des vorhandenen Holzheizkessels durch einen „Fröling SP-Dual Kombikessel“ für Scheitholz und Pellet Betrieb. Hierdurch kann mit naturbelassenen Scheitholz als auch mit Pellets geheizt werden.
Errichtung eines Pellet-Lagerraumes mit automatischer Pellet-Zuführung zur Pellet-Einheit.
Erneuerung des Pufferspeichers mit Anpassung des Speichervolumens durch Einbau eines „Sailer Schichtenspeichers“ mit 1.950 Liter Inhalt mit 160 mm starker Wärmedämmung. Der Schichtenspeicher hat das ErP-Label „B“
Durchführen des Hydraulischen Abgleiches nach Typ „B“
Einbau einer Frischwasserstation mit Verkalkungsprophylaxe für die Warmwasserbereitung
Demontage und Entsorgung der Heizöltankanlage
Einbau einer Grünbeck SoftliQ-SD21 Enthärtungsanlage
Förderung:
Gefördert wurde die Maßnahme durch das BAFA Förderprogramm „Heizen mit Erneuerbaren Energien 2020“
Förderzuschuss: 25.500 €
Perfekt abgestimmte Technik, perfekt eingebaut, perfektes Ergebnis = 60 % weniger Verbrauch
„Die Anlage ist fertiggestellt und der Kaminkehrermeister hat die Emissionsmessung nach BImSchV durchgeführt und ist von den Werten angenehm überrascht. Diese liegen deutlich unter den zulässigen Werten."
Der Kunde und Johannes Berthel von der H+B Heizung GmbH waren zur Messung anwesend. Hier hat der Kunde mitgeteilt, wie unzufrieden (grins) er mit der Heizungsanlage ist, da er jetzt nur noch 1/3 dessen verfeuert, was er mit seiner alten Anlage verfeuert hat. Und er nicht weiß, was er jetzt mit seinem ganzen vorrätigen Holz von 50 Steer machen soll.
Aktueller Verbrauch, bei Warmwasserbetrieb mit Heizbetrieb für kühle Tage im Mai/Juni genügen 11 Stück naturbelassenes Holz á 50 cm Länge, um damit 3 Tage zu heizen und Warmwasser für 4 Personen zu bereiten.
Spaß beiseite, der Kunde ist sehr zufrieden, vor allem auch wegen der durch den erheblich geringeren Verbrauch gewonnenen Zeit, welche er nun zusätzlich seiner Familie widmet.
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