Oft wird falsch gelüftet
In einem durchschnittlichen Haushalt entstehen pro Bewohner täglich zirka zwei bis drei Liter Wasser in Form von Wasserdampf. Sofern nicht regelmäßig und ausreichend gelüftet wird, steigt bei einer nahezu luftdichten Gebäudehülle die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen beträchtlich an.
Doch im stressigen, termingetriebenen Berufs- und Familienalltag wird meist nicht, zu wenig oder falsch gelüftet. So wird häufig gerade an kalten Tagen das Fensteröffnen vermieden. Doch auch wegen störendem Außenlärm oder aus Angst vor einem Einbruch bleiben die Fenster geschlossen. Oder es wird mittels gekippter Fenster dauergelüftet, was während der Heizperiode Wärmevernichtung pur bedeutet.
Vorteile von Lüftungssystemen
Ein maschinelles Wohnungslüftungssystem sorgt für den bedarfsgerechten Luftaustausch in allen Räumen. So wird die Gesundheit der Bewohner gefördert und die Bausubstanz geschützt. Und es gibt noch weitere positive Aspekte: Vermieden wird eine (zu) hohe Kohlendioxid-Anreicherung, die zu Müdigkeit oder mangelnder Konzentration führen kann.
Auch unangenehme Gerüche und Ausdünstungen aus Möbeln und Baumaterialien werden von der Lüftung abtransportiert. Und Lärm aus der Umgebung, der sonst durchs offene Fenster kommt, bleibt draußen – auch während der Nacht. Eine Lüftungsanlage fördert Wohlbefinden, Schlaf sowie Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.
Staub und Pollen rausgefiltert
Dank optionaler Feinfilter, die Feinstaub und Blütenpollen abfangen, können auch Allergiker aufatmen. Ein Enthalpiewärmetauscher zur Feuchterückgewinnung verhindert, dass die Luft im Winter zu trocken wird. Durch die geregelte Wohnungslüftung wird eine entscheidende Verbesserung der Luftqualität erreicht. Lüftungsgeräte mit Pollenfilter verhindern das Eindringen von Staub, Schadstoffen, Pollen und Insekten.
Neben der Luftreinigung gibt es für Allergiker noch ein zusätzliches Plus. Lüftungssysteme verfügen über einen Feinstpollenfilter, der die Pollenkonzentration im Gebäude auf ein Minimum reduziert. Eine enorme Entlastung für alle allergiegeplagten Menschen.
Mit Wohnungslüftung keine Schimmelpilzbildung
Schimmelpilzbefall ist ein ernst zu nehmendes Problem, das durch permanent zu hohe Luftfeuchtigkeit verursacht werden kann. Als Nahrung reicht eine Papiertapete oder der Staub auf der Wand. Schimmelpilz sieht nicht nur unappetitlich aus und riecht muffig. Er kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken und das Bauwerk schädigen.
Eine hohe Feuchte verbessert zudem die Lebensbedingungen von Milben, die z.B. in Polstermöbeln oder Matratzen immer wieder vorkommen. Für Allergiker sind auch diese Hausstaubmilben unangenehm und gefährlich. Lüftungssysteme führen die überschüssige Feuchte in der Luft ab und ersetzen die verbrauchte Luft durch frische Luft.
Fensterlüftung ist Energieverschwendung
Erst mit Lüftungssystemen macht die vorgeschriebene luftdichte Gebäudehülle wirklich Sinn – und sich auch bezahlt. Lüftungswärmeverluste sind auch bei einem gut gedämmten Gebäude für ca. die Hälfte der Heizkosten verantwortlich. Diese Wärmeverluste können durch den Einsatz von Lüftungsgeräten mit ca. 90 % Wärmerückgewinnung erheblich reduziert werden. Je nach Gebäudeart ergibt sich eine Heizkostenersparnis von 30 bis 50 %.
Sowohl Stoßlüften als auch sorgloses Dauerlüften verbraucht wertvolle Energie. Da dieses Lüftungsverhalten mit Lüftungssystemen endgültig der Vergangenheit angehört, kann der hygienisch notwendige Luftaustausch auf Dauer sichergestellt werden.
Viel Komfort und mehr Lebensqualität
Wir Menschen verbringen mehr als 70% unserer Zeit innerhalb von vier Wänden. Eine Lüftungsanlage sorgt für frische Luft, Gesundheit und Wohlgefühl. Das Herausfiltern von Pollen und Schmutzpartikeln aus der Außenluft führt zu einem gesteigerten Wohlbefinden. Denn durch eine gute Sauerstoffversorgung mit frischer, reiner Luft werden die Leistungsfähigkeit und das Immunsystem gestärkt. Moderne Systeme bringen
- Optimale Luftqualität
- Gesteigertes Wohlgefühl
- Permanente Versorgung der Wohnung mit frischer, reiner Luft
- Automatischer Austausch von feuchter Luft und unangenehmen Gerüchen gegen Frischluft
Zentrales oder dezentrales Lüftungssystem?
Eine geregelte Wohnungslüftung lässt sich als zentrale und dezentrale Systemlösung realisieren. Kernelement eines zentralen Zu- und Abluftsystems ist ein Lüftungsgerät, in das Ventilatoren, Luftfilter und Wärmerückgewinnung integriert sind.
Um die frische Luft in die Räume zu bringen und verbrauchte Luft abzuführen, sind zwei Luftleitungssysteme notwendig. Diese lassen sich in der Decke oder im Boden installieren.
Vergleichsweise preiswerter und einfacher zu installieren sind dezentrale Lüftungssysteme, weil sie ohne Luftanschlussleitungen auskommen. Sie eignen sich insbesondere für die Sanierung und vor allem dort, wo nur einzelne Räume lufttechnisch versorgt werden müssen.
Meist werden die kompakten Ventilatoren in die Außenwand oder als Flachkonstruktion im Fensterbereich integriert.
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