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Entwicklung einer neuen Evolutionsstufe für Handwerksbetriebe

Bundesweit Vorreiter: Klarmann & Böckmann stellen ihren Handwerksbetrieb für das nächste Jahrzehnt auf

Neuenkirchen-Vörden – Aus „Klarmann & Sohn“ wurde „Klarmann & Böckmann“: Bereits seit Mitte des letzten Jahres firmiert der Handwerksbetrieb in Vörden unter neuem Namen. Die Umbenennung war der Auftakt und das nach außen sichtbare Signal zu komplexen Veränderungen sämtlicher Unternehmensstrukturen. „Was hier in den vergangenen Monaten geleistet wurde, ist bundesweit einmalig“, so der erfahrene Branchenexperte Hermann-J. Kreitmeir, „und sorgt bereits für große Aufmerksamkeit in der Fachpresse.“

In dem seit 1958 bestehenden Familienunternehmen arbeiten über 30 Mitarbeiter für Privat- und Gewerbekunden im Umkreis von bis zu 50 Kilometern. In den Geschäftsfeldern Bad, Heizung, Klima/Lüftung, Elektro und Klempnerei erwirtschaftete der Fachbetrieb in 2020 einen Umsatz von rund 3,5 Millionen Euro. Qualität, Zuverlässigkeit, Ingenieur-Knowhow und Handwerkskunst sind die Basis dieses Erfolgs. Zugleich profitiert der Betrieb vom allgemeinen Branchentrend des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks, das seit 13 Jahren ungebrochen einen konjunkturellen Aufschwung erlebt. Die Corona-Pandemie brachte natürlich auch diesen Handwerkern einige Schwierigkeiten, sie durften jedoch zur Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur des Landes weiterarbeiten.

Trotz des Erfolgs und des Wachstums war für die Geschäftsführer Thomas Klarmann und Marc Böckmann immer deutlicher spürbar, dass eine Neuausrichtung ihrer Firma notwendig war. Sämtliche Entscheidungen gingen über ihren Tisch, Überlastung und Effizienzverluste waren die Folge. Eigens punktuell angestoßene Initiativen und Fortbildungen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Die beiden holten sich schließlich professionelle Unterstützung von dem deutschlandweit bekannten Unternehmensberater für Veränderungsprozesse im mittelständischen Handwerk, Hermann-J. Kreitmeir aus Kirchdorf am Inn. Sein Urteil: „Nur die wirklich erfolgreichen Betriebe sind bereit, weitreichende Veränderungen zuzulassen. Bundesweit sind rund 80 Prozent der Handwerksbetriebe in einer Schieflage, weil Unternehmensstrukturen nicht angepasst werden. Da die meisten bislang noch eine gute Auftragslage haben, nehmen sie sich nicht ausreichend Zeit, um notwendige Veränderungen anzugehen.“

 

 Ganzheitliche Ist-Analyse

Kreitmeir ging mit den beiden Chefs aus dem Landkreis Vechta in Klausur und erstellte eine ausführliche Ist-Analyse. Das Besondere: Alle 30 Mitarbeiter/innen wurden in den komplexen Veränderungsprozess integriert und aktiv beteiligt. Auch die Ehefrauen von Klarmann und Böckmann wurden gehört, gemeinsam wurde über Lebensentwürfe gesprochen, angesichts ständig durchgearbeiteter Wochenenden der Unternehmenslenker. „Die ganzheitliche Herangehensweise hat uns enormes Entwicklungspotential eröffnet“, so der 48-jährige Thomas Klarmann heute. Alles selbstkritisch auf den Prüfstand zu stellen, verlangte dem Duo zwar Einiges ab. „Der Weg hat sich mehr als gelohnt“, bilanziert Böckmann. Der 43-Jährige, seit 2007 im Unternehmen und seit 2017 als Geschäftsführer aktiv, ist nun auch im Unternehmensnamen abgebildet. Neben der Namensänderung wurden Mitte letzten Jahres weitaus größere Veränderungen angestoßen – und im März 2021 schauen beide zufrieden auf viele Neuerungen, die sich Schritt für Schritt etabliert haben.


Investition eröffnet neue Potenziale

Es wurden tiefgreifende Umstellungen vollzogen und kein Unternehmensbereich blieb unangetastet. Ergebnis: Ein neues Leitbild, eine neue Unternehmensstruktur mit neuer Führungsebene, räumliche Veränderungen inklusive neuer Arbeitsplätze, Neuerungen bei Ressourcenmanagement, Besprechungskultur, Betriebsabläufen und interner Kommunikation bis hin zu neuen Arbeitsverträgen mit leistungsgerechter Bezahlung aufgrund halbjährlicher Leistungsbeurteilungen plus Prämienzahlungen. Dass alle Mitarbeiter die neuen Verträge positiv bewertet haben, freut die Vollblutunternehmer besonders. Natürlich gab es bei den vielen Umbrüchen auch eine Zeitspanne, in der die Stimmung im Unternehmen von Skepsis geprägt war. „Inzwischen sehen wir jedoch: Die Mannschaft ist noch mehr zusammengewachsen“, freut sich Klarmann, Diplom-Ingenieur und kreativer Kopf des Unternehmens. Und Böckmann, gelernter Kaufmann und Herrscher der Zahlen, ist sicher: „Die finanziellen Investitionen, die wir hier getätigt haben, amortisieren sich bereits innerhalb von einem Jahr. So viel Effizienz gewinnen wir, das spüren wir deutlich.“ Die Mitarbeiter tragen den Veränderungsprozess mit. Sie sehen ihren Betrieb zukunftsorientiert aufgestellt sowie ihre Arbeitsplätze attraktiv und langfristig gesichert.


Die Corona-Zeit haben die Haustechnik-Experten übrigens gleichzeitig genutzt, um ihre Baddesign-Ausstellung auf einen topmodernen Stand zu bringen. Die Eröffnung ist für April geplant. Je nach der dann geltenden Corona-Verordnung sind Kundenbesuche in der Ausstellung bisweilen nach persönlicher Terminabstimmung möglich.

 

Pressekontakt

Sabine Braungart
Kreativbüro, 49545 Tecklenburg
Tel. 05455 960153
sb(at)sabine-braungart.de

Pressemitteilung als PDF-Datei

Pressebilder und Bildunterschriften:

(Anm. für die Redaktion: hochauflösende Bilddateien erhältlich.)

Haben mit Mut und Veränderungsbereitschaft die Strukturen ihres Handwerksbetriebes von innen heraus erneuert und sind damit bundesweit Vorreiter in der Sanitär-, Heizungs- und Klima-Branche: Thomas Klarmann (links) und Marc Böckmann (rechts) aus Vörden mit Coach Hermann-J. Kreitmeir (Mitte). (Foto: S. Braungart)

Der Vördener Fachbetrieb Klarmann & Böckmann aus ungewohnter Perspektive: Im Vordergrund die Hallen mit Lager und Klempnerei-Werkstatt, links das Gebäude mit der eigenen Baddesign-Ausstellung. (Foto: S. Braungart)

Der Fuhrpark am Firmenstandort in Vörden demonstriert die Leistungsstärke der Haustechnik-Experten. (Foto: S. Braungart)

 

Die große Klempnerei-Werkstatt des Haustechnik-Fachbetriebs Klarmann & Böckmann in Vörden. (Foto: S. Braungart)

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