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So sind wir ökologisch nachhaltig

Als Anlagenmechaniker:innen SHK gehören wir zu den führenden Klima- und Umwelthandwerker:innen. Wir schützen Ressourcen, nicht nur durch unsere Wartungs- und Reparaturarbeiten. Wir arbeiten vor allem regional und lokal. Und das alles nicht erst seit gestern.

Klimaschutz

Hydraulischer Abgleich, Heizung und Wärmepumpe

Seit über 30 Jahren führen wir bei unseren Kundinnen und Kunden Hydraulische Abgleiche durch, um Heizungsanlagen effizient laufen zu lassen. Beim Bau unseres Firmengebäudes in der Fuggerstraße Mitte der 90er Jahre haben wir darauf geachtet, eine Heizlast von 50W/qm nicht zu überschreiten. Seit zwei Jahren unterstützt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe am Firmengebäude unser Gas-Brennwertgerät beim Heizen. Seit 13 Jahren besitzt unser Senior privat eine Wärmepumpe.

 

Wenn Kundinnen und Kunden eine Heizungserstberatung bei uns buchen, nehmen wir uns 30 bis 90 Minuten Zeit, um vor Ort möglichst effiziente Lösungen auszuloten. Dazu benötigen wir die Heizlast oder den Energieverbrauch der letzten Jahre, Pläne, falls vorhanden, und Informationen über eventuelle Sanierungsmaßnahmen. Natürlich spielen Umgebung, Kundenwünsche und Förderungsmöglichkeiten ebenso eine Rolle. Nachhaltig ist nur eine effiziente Lösung. Und Effizienz lässt sich nur individuell ermitteln.

Wärmepumpe und CO2-Einsparung

Auf ganze 691 Tonnen CO2-Ersparnis schätzt Viessmann unseren Köln-Porzer Sanitherm-Beitrag zur Energiewende durch bis jetzt von uns eingebaute Wärmepumpen. Hochgerechnet auf rund 20 Jahre Lebensdauer einer Wärmepumpe, und natürlich als Schätzung, weil die Wärmepumpen unterschiedliche Heizungen ersetzen. Dabei ist die Einsparung durch den selbst erzeugten Strom (Kombination von Wärmepumpe mit Photovoltaik) noch gar nicht mitgerechnet.

 

Wärmepumpe und Klimaanlage

Unser Geschäftsführer Sebastian Söll und sechs unserer Monteure haben den so genannten „Kälteschein“, einige schon seit mehr als einem Jahr. Mit dem Kälteschein darf man am Kältekreislauf mit Kältemittel arbeiten, also auch reparieren und warten.

Kältemittel befinden sich in Wärmepumpen sowie in Klimaanlagen. Der Kältekreislauf, den das Kältemittel durchläuft, funktioniert in beiden Fällen nach demselben Prinzip. Im einen Fall transportiert er Wärme ins Haus hinein, im anderen hinaus.

Die Klimaanlage in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage halten wir für eine intelligente Lösung.

Sie produziert am meisten Strom, wenn die meiste Sonnenenergie zur Verfügung steht – genau dann, wenn ich auch mein Haus temperieren und die Luftfeuchtigkeit regulieren möchte und diesen Strom brauche.

Daher bieten wir beides in Kombination an.

Unsere eigene Klimaanlage bezieht ihren Strom aus unserer hauseigenen PV-Anlage.

Wärmepumpe und Photovoltaik

Noch dieses Jahr soll unsere firmeneigene Wärmepumpe mit der bereits vorhandenen Photovoltaik verknüpft werden.

Gleichzeitig sind wir dabei, die bestehende PV-Anlage von 30 auf 50kWp aufzustocken, also wesentlich mehr Module auf einem weiteren Teil des Daches aufzustellen und 2x22kW-Batterien in das PV-System zu integrieren.

 

Photovoltaik und E-Mobilität

Unsere Geschäftsführung ist hybrid unterwegs. Der Senior legt Außentermine möglichst so, dass sich der Wagen zwischen den Terminen mit E-Strom aus unserer PV-Anlage laden lässt.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können seit 2023 per Gehaltsumwandlung über die Firma E-Bikes leasen und so im Vergleich zum klassischen Kauf bis zu 40 Prozent sparen.

Zu unseren zwei Wallboxen möchten wir eine weitere an die PV-Anlage anschließen, damit die Bikes hier aufgeladen werden können. Auch Kunden könnten sich während eines längeren Termins bei uns versorgen.

Für kurze Fahrten vom Büro aus gehört seit Mitte 2023 ein E-Smart zu unserem Fuhrpark. Den können Mitarbeitende nutzen, wenn sie von der Firma aus zum Beispiel Beratungstermine wahrnehmen.

Was hier leider noch nicht geht

Mögliche E-Fahrzeuge für unsere Monteure haben wir bereits vor etwa vier Jahren geprüft. Das ist für uns (noch) nicht praktikabel.

Vor allem gibt es zur Zeit noch keine geeigneten Fahrzeuge: Unsere Mitarbeiter sind Servicetechniker. Mit - zum Beispiel - einem DHL-E-Scooter könnten sie nicht spontan bereit stehen. Die Reichweite ist mit 80 Kilometern viel zu gering. Wir müssen außerdem mehr Fracht zuladen können, als diese Fahrzeuge zulassen. Schon die Regale samt Ausstattung überschreiten das mögliche Gewicht.

Dazu kommen die Kosten: Etwa 80.000 Euro für einen E-Transporter lassen sich für uns nicht darstellen. Auf den Kunden umlegen wollen wir sie nicht.

Wir behalten die Entwicklungen im Blick und werden handeln, sobald sich eine echte Möglichkeit für uns ergibt.

Nutzung von Abwärme

Im Brauhaus möchte man ein kühles Bier. Bei der Kühlung fällt, man kennt es von der Rückseite eines Kühlschranks, Abwärme an. Diese Wärme kann man nutzen, denn gleichzeitig brauchen Gastronomie und Hotellerie viel warmes Wasser: zum Geschirrspülen, Waschen, Duschen. Wir haben das Brauhaus Früh in der Innenstadt im laufenden Betrieb auf Abwärmenutzung umgerüstet.

 

Dazu haben wir eine Exergiemaschine eingebaut. Der Hersteller Varmeco hat einen Film mit uns gedreht und ihn uns zur Verfügung gestellt. Technisch Interessierte finden auf dort auch weiter gehende Informationen, unter anderem den Link zu einem erklärenden Film von Varmeco.

Über solche planerischen, technischen und handwerklichen Herausforderungen freuen wir uns!

Mitmachen?

Wenn du Lust auf die Herausforderung hast, mit uns auch an besonderen technischen Lösungen zu feilen, um Ressourcen effizient und wirtschaftlich zu nutzen, dann stell dich uns gern kurz und unkompliziert vor.

Wir arbeiten gern mit Menschen zusammen, die das Vernünftige aus dem Neuen herausfiltern und geplant einsetzen können.

Ressourcenschutz

Recycling, Regenwasser und Reparaturen

Reparatur und Wartung

Wir übernehmen Verantwortung für „unsere“ Anlagen und sind auch noch ansprechbar, wenn die Installation bezahlt ist. Alle unsere Installationen sind mit dem Angebot der nachfolgenden regelmäßigen Wartung verbunden. Außerdem sind wir Handwerker:innen. Reparieren und „Retten“ gehören zu unserem Tagesgeschäft. Wir tüfteln gern, ob nicht doch noch was zu machen ist – wenn das die nachhaltige, effiziente Lösung ist.

Standort

An unserem Standort in der Fuggerstraße befand sich vorher eine andere Gewerbeimmobilie. Wir haben also keinen zusätzlichen Boden versiegelt, um zu bauen. Und wir haben von vornherein so gebaut, dass wir in die Höhe und nicht in die Breite wachsen können. Die Statik erlaubt es, noch fünf weitere Stockwerke aufzusetzen.

Regenwassernutzung

Seit rund 25 Jahren läuft unsere firmeneigene Regenwassernutzung einwandfrei: Alle Toiletten im Gebäude der Fuggerstraße werden ausschließlich über Regenwasser betrieben. Erst wenn der 6000-Liter-Tank leer ist, greift die Anlage auf Frischwasser zurück. Installiert haben wir sie beim Einbau. Material der Firma „Kessel“ haben wir immer auf Lager; es war schon da.

Privat hat der Senior eine Regenwassernutzung installiert, als er seinen Keller neu gedämmt und dafür darum herum sowieso ausgeschachtet hat. Für Privatleute ist Regenwassernutzung natürlich sinnvoll, rechnet sich aber nicht finanziell, wenn man die Baugrube erst ausheben muss. Wer eine Regenwassernutzung so installiert, möchte vor allem etwas für die Umwelt tun.

Recycling

Beim Pumpenrecycling sind wir Vorreiter – und haben letztes Jahr als erstes Kölner SHK-Unternehmen eine 0,7m³-Gitterbox gefüllt an den Pumpen-Hersteller Wilo übergeben. Der sammelt alte Pumpen ein – übrigens auch die anderer Hersteller – und recycelt sie. Inzwischen füllen wir eine solche Gitterbox alle drei Monate.

In einer Hocheffizienzpumpe verbergen sich Seltene Erden. Ein Permanentmagnet sorgt im Inneren dafür, dass die Pumpe sich nach einem Anschub von außen quasi „von selbst“ weiterdreht. Das spart natürlich Strom. Wenn wir verantwortlich mit dem in Hocheffizienzpumpen enthaltenen Neodym-Eisen-Bor umgehen, machen wir uns wirtschaftlich nicht nur unabhängiger von China, sondern tun auch was fürs Klima. "50 Prozent der globalen CO2-Emissionen gehen direkt oder indirekt auf die Rohstoffförderung und -verarbeitung zurück", sagt Group Director Thomas Fetting von Wilo: "Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie wir in Deutschland, bräuchten wir drei Erden, um den jährlichen Ressourcenbedarf zu decken!"

Wir bieten auch anderen Unternehmen mit nicht so vielen Pumpentauschen an, die ausgebauten Pumpen mit zu entsorgen. Dafür gibt es im Tausch unkompliziert den geforderten Entsorgungsnachweis für recycelfähige und nicht recycelfähige Materialien und Elektronik. Eine Win-Win-Win-Situation - für uns, für andere Betriebe, für Wilo - und für die Umwelt.

Alle Edelmetalle werden und wurden schon viel länger eingesammelt und dem Kreislauf zurückgeführt: Kupfer, Messing und Edelstahl zum Beispiel. Zum Teil auch, weil es Pflicht ist. Isolierung, Styropor und Öl müssen ohnehin getrennt entsorgt werden. Selbstverständlich stehen auf unserem Hof auch ein Altpapier- und ein Kunststoff-Container (und sie werden auch genutzt.)

Insgesamt haben wir bis jetzt (Stand August 2023) 1,655 Tonnen Elektroschrottpumpen abgegeben. Unsere Abgabe macht damit rund die Hälfte der Gesamttonnage aller Kölner Betriebe aus.

Regionalität

kurze Wege bei Engagement und Service

Dienstleistungen in der Region

Ja, wir haben auch schon mal eine Legionellendesinfektion in Berlin übernommen. Was daran liegt, dass es nicht so viele Betriebe gibt, die das können. Das heißt, für diesen Einsatz schämen wir uns sicher nicht.

Grundsätzlich bieten wir als Porzer Handwerksbetrieb natürlich SHK-Leistungen vor allem für Porz und Umgebung an.

Die Hersteller unserer Rohrleitungstechnik sind im Sauerland ansässig. Natürlich wird das Kupfer dafür nicht aus dem Sauerland kommen. Von unserer Seite aus können wir darauf achten, dass die endständigen Lieferwege möglichst kurz sind.

Unsere Auszubildenden wohnen nicht weit weg von unserem Firmensitz. Ein Auszubildender zieht 2023 aus Belgien nach Köln, um die Ausbildung bei uns zu beginnen.

Engagement für die Region

Unser ehemaliger Chef Peter Schumacher war bereits Mitte der 90er Jahre gewählter Vorsitzender des Vereins der selbstständigen Handwerksmeister Porz, ein lokales Netzwerk der unterschiedlichsten Gewerke. Zum jährlichen Neujahrsempfang wurden auch Persönlichkeiten der Stadt eingeladen, die nicht zum Verein gehören. Er ist dort immer noch als Präsident engagiert.

Zur Berufsfelderkundung in Köln öffnen wir unsere Türen für Achtklässler und bieten ihnen an einem einzigen Tag ein möglichst umfassendes Programm rund um den Beruf Anlagenmechaniker SHK. Für Schulbesuche sind wir ebenfalls offen. Auf der Ausbildungsbörse Porz sind wir präsent und informieren gemeinsam mit der Innung SHK Köln zu unserem Handwerk. Im Rahmen der Innungsmitgliedschaft kooperieren wir auch mit anderen Kölner SHK-Betrieben und übernehmen Verantwortung für unser Gewerk, indem unser Junior als Vorstandsmitglied der Innung ehrenamtlich Zeit einbringt.

Beim Aktionstag für die Wirtschaft engagieren wir uns, organisiert durch die Porzer Bürgerstiftung: Unternehmen spenden hier vor allem Zeit, um für Porzer Einrichtungen etwas zu schaffen. Wir haben für die Kindertagesstätte in der Glashüttenstraße einen Sonnenschutz für Pflanzen gebaut.

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