Der Wunsch nach Unabhängigkeit von Öl und Gas motiviert Hausbesitzer, sich für ein Holzheizsystem zu entscheiden. Holz ist ein umweltfreundlicher, erneuerbarer Energieträger, der CO2-neutral verbrennt und aus heimischen Wäldern stammt. Scheitholz- und Pelletkessel werden mit bis zu 55 % bezuschusst.
Als moderner Handwerksbetrieb machen wir uns die Digitalisierung zu Nutze und optimieren so den Heizungsbau. Auf Basis unserer langjährigen praktischen Erfahrungen haben wir hilfreiche Online-Tools erstellt, die die Beratung vereinfachen und letztlich zu einem noch besseren Ergebnis führen. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Angebote nutzen.
Holzpellet-Heizkessel ersetzen auch wegen des Förderzuschusses von bis zu 55 % immer häufiger alte Öl- und Gaskessel. Das für einen komfortablen, automatischen Heizbetrieb notwendige Vorratslager für die kleinen Holzpresslinge fällt recht kompakt aus.
Dazu kann der alte Öltankraum umgebaut oder ein spezielles Fertiglager (Sacksilo-/Gewebetank-System) in Kesselnähe aufgestellt werden. Der bedarfsgerechte Transport vom Lager zum Wärmeerzeuger erfolgt entweder über ein Schneckenaustragungs- oder ein Saugsystem.
Die schadstoffarmen Pellet-Wärmeerzeuger eignen sich sowohl für den Einsatz in unsanierten Altbauten als auch in Niedrigenergiehäusern. Brennwertausführungen bieten einen zusätzlichen Energiegewinn von bis zu 12 % und verursachen noch weniger Feinstaub.
Dies wird von Staat mit einem Innovations-Bonus von 5 % belohnt. Features wie eine automatische Zündung und Entaschung sorgen für einen zuverlässigen, durchgängigen Pellet-Heizbetrieb. Nur der Aschebehälter muss ab und zu von Hand entleert werden.
Holzpellets werden als Abfallprodukt im Sägewerk aus getrocknetem, naturbelassenem Restholz (darunter Sägemehl, Hobelspäne, Hackschnitzel) hergestellt. Sie werden ohne Zugabe von chemischen Bindemitteln unter hohem Druck gepresst.
Pellets für Standardfeuerungen sind bis zu etwa 9 Millimeter dick und haben eine Länge bis zu 40 Millimetern. Für einen zuverlässigen, störungsfreien Heizbetrieb ist gute Brennstoffqualität sehr wichtig. Sicherheit bieten Pelletzertifikate wie "DIN plus" und "EN plus".
Vorteile
+ CO2-neutral
+ Heimischer Brennstoff (Restholz)
+ Niedrige Feinstaubemissionen
+ Preiswerter Brennstoff
+ Hohe staatliche Förderung
Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten
- Schornstein notwendig
- Erhöhter Bedien-/Wartungsaufwand
- Lagerraum / Lagerbehälter
Vorteile
+ Klimafreundlich (CO2-neutral)
+ Heimischer Brennstoff (Restholz)
+ Preiswerter / kostenfreier Brennstoff
+ Günstige Anschaffungskosten
Nachteile
- Schornstein notwendig
- Hoher Bedien- / Wartungsaufwand
- Emissionen sind nutzungsabhängig
- Brennholz-Lagerbereich
- Kein Vollautomatikbetrieb
Für Hausbesitzer, die kostengünstig oder sogar kostenlos an Brennholz kommen, kann ein Scheitholzkessel eine interessante Anschaffung sein. Dieser kann ein ganzes Haus allein beheizen oder auch zusätzlich in ein bestehendes Öl-, Gas- oder Wärmepumpen-Heizsystem integriert werden.
Voraussetzung für einen komfortablen Holzheizbetrieb sowie für eine Zuschussförderung von bis zu 55 % (für besonders schadstoffarme Modelle), ist die Installation eines ausreichend großen Heizwasser-Pufferspeichers.
Im Vergleich zu Öl- und Gas-Wärmeerzeugern hängt bei Stückholzkesseln eine sinnvolle Betriebsweise vor allem vom Nutzer ab. Zum einen muss er darauf achten, dass das eingesetzte Brennmaterial hinsichtlich Länge und Restfeuchte für den Kessel geeignet ist.
Zum anderen verlangt das Befüllen des Kessels eine gewisse Vorausschau, wie auch eine regelmäßige Entaschung der Anlage. Wer sich einen Stückholzkessel anschafft, darf den Arbeitsaufwand fürs Holzmachen und -lagern, für das regelmäßige Brennholznachlegen sowie den Reinigungsaufwand nicht scheuen.
Ein interessanter Kompromiss sind modular aufgebaute Kessel wie der HDG Bavaria, der über zwei getrennte Brennkammern für Scheitholz und Pellets verfügt. Je nach Kesselmodell lässt sich das Pelletmodul auch später noch problemlos nachrüsten.
Die Regelgeräte solcher Kombi-Modelle stellen z.B. automatisch auf Pellet-Heizbetrieb um, falls das Holz abgebrannt, der Wärmebedarf jedoch noch nicht gedeckt ist. Dadurch wird ein automatischer und ununterbrochener Heizbetrieb ermöglicht. Das bedeutet für den Nutzer mehr Komfort und mehr Betriebssicherheit.
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