Der Verbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Die Leistungsfähigkeit wird durch ihre sogenannte Leistungszahl (COP) ausgedrückt, die das Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgenommenen elektrischen Leistung angibt. Als grobe Richtwerte kann man sagen, dass Luft-Wasser-Wärmepumpen einen COP von etwa 3 bis 4 haben, während Erdwärmepumpen einen COP von etwa 4 bis 5 erreichen können. Eine Wärmepumpe erzeugt für jede aufgenommene Kilowattstunde elektrischer Energie etwa das Dreifache bis Fünffache an Heizleistung. Um den Stromverbrauch zu berechnen, multipliziert man die aufgenommene elektrische Leistung (in Kilowatt) mit der Betriebszeit. Eine typische Hauswärmepumpe hat eine Leistung von 5 bis 15 Kilowatt. Beispiel: Wenn eine Wärmepumpe mit einer Leistung von 10 Kilowatt bei einem durchschnittlichen COP von 4 arbeitet und täglich 10 Stunden läuft, beträgt der tägliche Stromverbrauch etwa 25 kWh (10 kW / 4 COP X 10 Stunden = 25 kWh). Achtung: Dies sind jedoch nur grobe Schätzungen und der tatsächliche Stromverbrauch kann je nach Rahmenbedingungen variieren.
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