Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage
Funktionsprinzip und Technik des solaren Dachkraftwerks sind relativ unkompliziert.
Die in den Photovoltaikmodulen integrierten Solarzellen sorgen dafür, dass aus der natürlichen Sonneneinstrahlung elektrische Energie entsteht. Der dabei erzeugte Gleichstrom wird von einem Wechselrichter in netzüblichen Wechselstrom umgewandelt. Dieser wird dann im eigenen Haushalt sofort verbraucht, in Batterien gespeichert sowie ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Entscheidenden und dauerhaften Einfluss auf den Ertrag hat insbesondere der Standort. Dieser sollte vor allem verschattungsfrei sein und auch die Neigung und Ausrichtung des Dachs müssen stimmen.
Möglichst viel Solarstrom selbst nutzen
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert jedem Betreiber über 20 Jahre eine Vergütung für jede ins öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde. Aufgrund der niedrigen Vergütung von derzeit etwa 8 Cent pro Kilowattstunde, ist die reine Netzeinspeisung jedoch unwirtschaftlich.
Der entscheidende Faktor für die Solarrendite ist der Anteil des selbst genutzten Photovoltaikstroms. Je weniger Netzstrom der Haushalt einkaufen muss, desto höher die Ersparnis.
Wie viel Eigenverbauch ist überhaupt möglich?
Üblich sind Eigenverbrauchsanteile von 20 - 25 % – abhängig von Geräteausstattung und Verbrauchsverhalten. Werte bis etwa 40 % lassen sich durch eine bedarfsgerechte Anlagenplanung, eine aktive Verbrauchsanpassung und ein gutes Lastmanagement mittels spezieller Energiemanager-Systeme erreichen. Überschüssiger Solarstrom lässt sich sehr gut zum Betrieb einer Wärmepumpe nutzen.
Eigenverbrauchsanteile von bis zu 80 % sind in Verbindung mit leistungsfähigen Batteriespeichern möglich. Diese nehmen den überschüssigen Solarstrom auf, der sich dann zeitversetzt in einstrahlungsschwachen Phasen und zu Tageszeiten mit höherem Stromverbrauch nutzen lässt. Auch die Batterien von Elektro-Fahrzeugen eignen sich als Speicher.
Wie und wo wird die Anlage montiert?
Photovoltaikmodule lassen sich sowohl oberhalb von vorhandenen, funktionstüchtigen Dachsteinen montieren, als auch architektonisch ansprechend in die Dachhaut integrieren, was vor allem bei Dachsanierungen interessant ist. Auf Flachdächern werden spezielle Montagegestelle verwendet.
Wichtig ist, dass das Dach selbst sowie die Dacheindeckung im guten Zustand sind und die zusätzliche Last statisch auch tragen können. Bei alten und ungedämmten Dächern empfiehlt sich im ersten Schritt eine Sanierung durchzuführen.
Eigener Stromspeicher ist erste Wahl
Damit trotz schwankender Verfügbarkeit die Sonnenenergie optimal genutzt wird, bietet sich der Einbau eines eigenen Stromspeichers an. Wird im Haushalt kein Strom benötigt, lädt das System den Stromspeicher. Bei Bedarf wird dieser Strom zum Betrieb von Elektrogeräten genutzt.
Sie haben zudem die Möglichkeit eine Wärmepumpenanlage (Bild) oder eine Ladestation für Ihr Elektrofahrzeug einzubinden. Diese können dann abhängig von der Stromerzeugung der Solaranlage ein- und ausgeschaltet, überwacht und gesteuert werden.
Überschüssiger Strom in Wärme umwandeln
Ihre Photovoltaik-Anlage produziert mehr Strom als Sie benötigen?
Wer keinen Stromspeicher einbauen möchte, kann diese Energie auch in selbstgenutzte Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung umwandeln. Wir speichern den überschüssigen Strom dann in einem großzügig ausgelegten Wasser-Pufferspeicher.
Dadurch muss der überschüssige Strom nicht zu den geringen Einspeisevergütungen abgegeben werden. Selbst kleine Photovoltaik-Überschüsse können so sinnvoll genutzt werden.
Elektromobilität, Ladestationen und Wallboxen
Wir sind Ihr Profi für Lade-Lösungen in der Region. Der Markt der Elektromobilität entwickelt sich schnell. Profitieren Sie davon! Wenn Sie sich ein Elektroauto kaufen, fahren Sie energieeffizient und dynamisch. Für die Installation der passenden Lademöglichkeiten fragen Sie am besten uns.
Wie lange dauert es, Ihr Elektroauto aufzuladen? Die Ladedauer ist abhängig von Ihrem Elektroauto sowie von der Ladeleistung der Ladestation. Eine Haussteckdose liefert 2,3 kW die Stunde. Eine für den Hausbereich von uns empfohlene Ladestation 11 kW oder 22 kW. Öffentliche Ultraschnellladesäulen schaffen mittlerweile 350 bis 500 kW.
Vom Vorgang her unterscheidet sich das Laden eines Elektrofahrzeugs nicht vom Tanken eines herkömmlichen Verbrenners: Motor abstellen, Abdeckung öffnen und das Auto mit der Ladestation verbinden, bis der gewünschte Aufladestatus erreicht ist.
Online zum Beratungstermin
Sie interessieren sich für eine Phtovoltaik-Anlage? Wir beraten Sie gerne persönlich!
Mit unserer Online-Terminvereinbarung können Sie jederzeit Ihren persönlichen Beratungstermin mit uns vereinbaren.
Wählen Sie gleich den Beratungstermin, der Ihnen passt! Alternativ können Sie uns auch gerne einfach anrufen.
Wartung Ihrer PV-Anlage
Ganz ohne Wartung und Pflege geht es auch bei der Photovoltaik-Anlage nicht. Schließlich gehören zu der Photovoltaikanlage nicht nur die Solarmodule sondern auch der Wechselrichter, die Verkabelung und ggf. der Speicher.
Die jährliche Wartung sorgt für eine lange Lebensdauer Ihrer Anlage und einen bestmöglichen Ertrag.

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